Der einfache Weg Buchweizen zu kochen (für 2 Personen)
 

 

Zutaten

1 Tasse Buchweizen, 2 Tassen heißes Wasser

 

Buchweizen ist das traditionelle Hauptgetreide in Sibirien, Polen, Russland und anderen Teilen Osteuropas und Zentralasiens.

Der Buchweizen wird geröstet und auf diese Weise zubereitet dann ”Kasha” genannt. In Japan ist er in Form von Nudeln, ”Soba” genannt, seit mehreren Jahrhunderten Zuhause.

Buchweizen zählt zu den härtesten Getreidesorten, da er unter schwierigen Bedingungen (kalter, steiniger Boden) wächst.

Er wirkt sich wärmend auf den Organismus aus und liefert viel Energie und Widerstandsfähigkeit gegen den Winter und seine Kälte und wird daher er oft in der kalten Jahreszeit gegessen. Im Sommer kann man ihn auch als frischen Salat genießen.

 

In medizinischer Hinsicht hilft Buchweizen beim Entwässern. Wegen seines hohen Energiepotentials ist er für Kinder weniger oft zu empfehlen, außer diese sind sehr schwach.

 

Am besten schmeckt mir der Buchweizen, wenn sich die Körner nach dem Kochen noch trennen. Dafür muss man ihn einige Minuten unter ständigem Rühren, damit er nicht anbrennt, anrösten. Schon bald verströmt das Getreide während des Röstens seinen angenehmen Geruch. Nach dem Rösten das Wasser (doppelte Menge vom Buchweizen) zum Kochen bringen, den Buchweizen in das kochende Wasser geben und bei geringer Temperatur garen. Wenn das Wasser fast vollständig verdampft ist, die Herdplatte ausschalten und den Buchweizen zugedeckt auf der warmen Herdplatte stehen lassen.

 

Buchweizen wird erst dann gewürzt, wenn er gekocht ist. Sie können ihn mit frischen Kräutern Ihrer Wahl, einigen Tropfen Zitronensaft, Tamari und Olivenöl, Gomasio und/oder frischem geraspelten Ingwer zubereiten.

 

Wenn etwas vom Vortag übrig bleibt, kann man den Buchweizen in etwas Butter Ghee oder in ein wenig heißem Wasser erwärmt am nächsten Tag essen.

 

Auch als Salat, mit geraspelte Möhren, geschnittenen Tomaten, fein geschnittenen Frühlingszwiebeln und frischem Sellerie schmeckt er kalt noch sehr gut.

 

Aus Burchweizenmehl zubereitete Pfannkuchen schmecken sehr lecker.

 

 

Carole Dinomais

Ihre Ernährungsberaterin