Vollkorn- oder nicht Vollkornmehl
Zur Zeit explodiert eine Menge an
Magazinen, die uns u.a. sagen, dass weiße Produkte absolut giftig sind. Man hat
das Gefühl, wenn wir diese Produkte nur anschauen, drohen uns die schlimmsten
Symptome und Krankheiten.
Vergessen wir nicht, dass vieles,
was heute bewiesen ist, nicht für immer gilt.
Ich glaube auch, dass weiße Produkte
das Blut sauer machen, aber nicht nur. Noch mehr sind es Angst, Hass, Neid,
Stress, Schuldgefühle und die Leugnung, wer und wie bin ich.
Eine gute Freundin, die schon in weisem Alter ist, sagt
darüber: "Wenn man sich liebt, bekommt einem das Essen gut."
Ich glaube auch, wenn man sich wahrnimmt, spürt man, was und
wieviel uns bekommt.
Es ist ein Unterschied, ob man „mal“ Weißmehl oder Reis zu
sich nimmt oder täglich was vom Bäcker holt + weiße Nudel + Pizza aus der
Tiefkühlregal isst.
Wenn man selbst kocht und backt, ist die Energie der Mahlzeit
höher als bei Gerichten aus dem Supermarkt oder Restaurant.
Es gibt Kuchen, die einfach fantastisch sind, wenn sie mit
Vollkornmehl gebacken sind und andere, die einfach zu schwer sind.
Wo man das Mehl kauft spielt auch eine Rolle, direkt aus eine
Mühle oder das billigste.
Man kann eine Mehl-Pause machen und zwar ein paar Tage die
Woche.
Da kann man Gemüse, Suppe, Buchweizen und Kompott essen, so
kann der Körper sanft entgiften.
Oder wenn man Schnupfen hat, kann man einige Tage auf Mehl
verzichten, damit die überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper gehen kann.
Noch einmal, wenn man mit sich gut umgeht, erkennt man, wann
man auf sich Acht geben sollte.
Ab und zu tut es einfach ganz gut, ein Stück Baguette von
einem guten Bäcker, einen guten Käse und ein Glas Rotwein zu genießen. Das
traditionelle Essen, das wir in unserer Kultur kennen, kann manchmal ein guter
Trost für die Seele sein.
Macht das Verbot an solcher Freude nicht mehr Schmerz als das
Essen?
Und zum
Schluss: Die Energie der Gedanken, gerade beim Essen, wirkt auf einer
subtilen Ebene.
Beim Kochen, chanten die Frauen aus Indien Mantras, um die
Heilwirkung des Essens zu erhöhen.
Beim Fünf-Elemente-Kochen denken wir nur an das, was wir
gerade tun.
Man kann auch jeden Tag denken: „Alles was ich esse ist
gesegnet“. Und ich bin ziemlich sicher, dass dieser Gedanke hilft, weil wir
bewusster sind.