Energiemedizin, bekannt als Wellenmedizin, ist keine Esoterik

 

„Innerhalb von Jahrzehnten haben sich Wissenschaftler von der Überzeugung, dass Energiefelder im und um den Körper reine Science-Fiction waren, zu der absoluten Gewissheit entwickelt, dass sie existieren.“

 

James Oschmann in Energiemedizin, die wissenschaftliche Basis

 

Der Herausgeber schreibt: Menschliche Energiesysteme verstehen und therapeutisch ansprechen

In den letzten Jahrzehnten konnten Wissenschaftler kaum wahrnehmbare, aber doch wichtige Energiefelder in und um den menschlichen Körper messen und zudem erklären, wie diese erzeugt werden und sich bei Krankheiten oder Störungen verändern. Allmählich sind auch die biophysikalischen Zusammenhänge zu verstehen, die es einem geschulten Therapeuten ermöglichen, Energiefelder mit den Händen aufzuspüren und zum Wohle des Patienten zu behandeln.

Heute besteht kein Zweifel mehr daran, dass der menschliche Körper von „elektromagnetischen“ Phänomenen angetrieben wird – und nicht nur von chemischen Vorgängen.

Dass das Herz Strom produziert, ist seit langem bekannt, was heute mit dem Elektrokardiogramm gemessen wird. Und was ist ein Herzschrittmacher, wenn nicht ein Gegenstand, der elektrischen Strom sendet. Nun, wer Elektrizität sagt, sagt Magnetismus.

Es ist ein physikalisches Grundgesetz: Jeder elektrische Strom erzeugt ein Magnetfeld. Faraday entdeckte dies Anfang des 19. Jahrhunderts, als er bemerkte, dass ein elektrischer Strom die Nadel eines Kompasses zum Drehen brachte.

Jeder Herzschlag erzeugt also auch ein elektromagnetisches Feld, das sich mit Lichtgeschwindigkeit auch außerhalb des Körpers ausbreitet – wir haben es geschafft, die Aktivität 45 Zentimeter vom Herzen entfernt zu messen.

 

In ähnlicher Weise wissen wir jetzt, dass es im Elektroenzephalogramm eine elektrische Aktivität im Gehirn gibt, die selbst ein sehr schwaches Magnetfeld erzeugt. All dies ist nicht umstritten, es wird von allen zugegeben.

Eine Frage wird diskutiert: Wie wichtig sind diese elektromagnetischen Felder für unsere Zellen… für unsere Gesundheit und für Lebewesen im Allgemeinen?

(…)

Es ist sehr wahrscheinlich, dass elektromagnetische Felder ein Mittel zur internen Kommunikation lebender Organismen sind und, dass die Zellen unseres Körpers in Form von elektromagnetischen Frequenzen miteinander kommunizieren. Sie würden in gleicher Weise mit der „Natur“ interagieren, beginnend mit den Keimen, die unseren Organismus bewohnen.

(…)

Jede Zelle, jedes Organ würde in einer bestimmten Frequenz schwingen, was es den Lebenden ermöglichen würde, wie ein Symphonieorchester mit anderen in Kommunikation und Resonanz zu treten.

 

Daher würde Gesundheit einem perfekt harmonischen Schwingungskonzert bei den richtigen elektromagnetischen Frequenzen entsprechen. Die Krankheit würde zum Teil durch falsche Töne, Störungen, Blockaden, die die Kommunikation verhindern, und die Selbstreparaturmechanismen unseres Körpers verursacht. Ist es verrückt? Antiwissenschaftlich? Auf keinen Fall.

 

Die Magnetmedizin beginnt im Westen validiert zu werden

 

Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass sich diese Vision des Lebendigen mit der größten traditionellen Medizin verbindet.

Vor Tausenden von Jahren stellten die Chinesen unsichtbare Energieflüsse in den Mittelpunkt ihrer Medizin – und diese von der Weltgesundheitsorganisation anerkannte Traditionelle Medizin (TCM) erfreut sich weltweit neuer Erfolge und Beliebtheit.

 

Hippokrates oder Paracelsus waren von der Bedeutung von „Energiekanälen“ zur Optimierung der Gesundheit überzeugt.

 

Nur die USSR setzte die Forschung zur Magnetmedizin fort. Schon früh verwendeten sie gepulste Magnetfelder, um ihre Kosmonauten zu heilen und ihren Knochenverlust zu reduzieren, der teilweise durch das Fehlen des Erdmagnetfelds verursacht wurde.

Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 begannen die „Wellen der Heilung“ im Westen zu schwappen. Viele sehr offizielle Behandlungen basieren heute auf elektromagnetischen Wellen.

(…)

 

Von der elektromagnetischen Medizin zur Quantenmedizin

 

Obwohl dies Rationalisten schockieren mag, öffnet die elektromagnetische und Quantenrevolution auch die Tür zu Therapien, die für Wissenschaftler unverständlich sind, aber zu funktionieren scheinen.

Fast überall in der westlichen Welt wenden Ärzte „nicht standardmäßige“ Therapien an. So zum Beispiel bei Dr. Lawrence Cohn, einem der renommiertesten Herzchirurgen der USA. Geschützt durch sein unbestrittenes Prestige wagte er es, seinen Operationssaal für Energiebehandlungen zu öffnen.

"Ich habe keine Ahnung, wie es funktioniert, aber meine Patienten sind besser vorbereitet, sie fühlen sich besser."

 

Genau das sagte Dr. von Schilling, Chefarzt der onkologischen Abteilung in Freising, als ich dort als Energietherapeutin arbeitete. (Siehe das Interview, das er dem Autor des Buches gegeben hat: Heilsam Berührung – Therapeutic Touch von Vera Bartholomay)

 

Therapeutic Touch in der Onkologie
Dr. Christoph von Schilling ist Chefarzt in der Onkologie im Klinikum Freising. Im Gespräch berichtet er: »Als onkologische Abteilung im Klinikum Freising haben wir uns nach einer Möglichkeit umgesehen, unseren Patienten eine Verbindung aus positiver und spiritueller Erfahrung, aus Körper Erfahrung und Körper Ausdruck anzubieten. Unsere Therapieformen in der Klinik sind manchmal sehr technisch und mechanisch, und die Patienten brauchen darüber hinaus natürlich noch mehr. Wir haben keine bestimmte Therapieform gesucht, sondern viele persönliche Empfehlungen haben uns zu Carole Dinomais geführt. Auch wenn ihre Methoden für uns als Krankenhaus erst mal fremd waren. Aber die Mischung aus energetischer und spiritueller Arbeit, Traditioneller Chinesischer Medizin und Ernährungsberatung hat uns gut gefallen. Und ich muss sagen, es hat sich auch sehr gut mit unserer Arbeit vertragen. Uns war es zum Beispiel sehr wichtig, dass hier nicht jemand von außen hinzukommt, der dogmatische Vorstellungen von Krebsentstehung und Heilung hat und womöglich gegen unseren Behandlungsansatz arbeitet. Uns war außerdem auch wichtig, dass die Patienten dort abgeholt werden, wo sie in ihrer persönlichen Entwicklung geradestehen. Es sollten keine Personengruppen ausgeschlossen werden. Aber wir hatten schon im Vorgespräch gemerkt, dass es eine gute Balance zwischen ihren Vorstellungen und unseren gibt.

Sehr schnell konnte das Interesse jener Patienten geweckt werden, die offen für eine aktive spirituelle Auseinandersetzung mit ihrer Situation sind. Die Ernährungsberatung kam gut bei den Patienten an, denn viele suchen hier nach einer Möglichkeit, ihren Körper zu stärken. Dadurch wurde Resilienz zur Überwindung von Phasen der körperlichen Belastung gefördert und auch persönliches Vertrauen geschaffen.

Im Laufe der gemeinsamen Arbeit haben wir gesehen, dass die Patienten, die sich von dem Angebot einer spi- rituellen und berührenden Arbeit angesprochen fühlten, dadurch viel offener für Gespräche wurden und ihre per- sönlich empfundenen Probleme besser verkraftet haben. Sie gaben an, dadurch deutlich mehr Lebensenergie zu empfinden.

Da es nie unser Ziel war, diese Effekte mit einem validierten Instrument zu messen, bestimmten wir zum Bei- spiel den subjektiven Nutzen bei der Bewältigung von Erschöpfung und Depression anhand der Fähigkeit der Patienten, ihre bisher übermächtigen und schlecht definierten Probleme besser zu begreifen und praktisch anzugehen. Hier machten wir erfreuliche Erfahrungen, vor allem in der Geschwindigkeit der Besserung, die al- lein durch Gespräche und psychoonkologische Betreuung vorher nicht erreicht worden war. Natürlich konnte hier nicht zwischen einem Nutzen der objektiven Arbeit und der Persönlichkeit von Carole bei ihrer Vermittlung unterschieden werden; diese Betrachtung war für uns aber von sekundärer Bedeutung.
Wir haben diesen Effekt zwar nicht in einer Studie belegen können - dafür standen uns weder zeitliche noch finanzielle Mittel zur Verfügung-, aber ich denke, eine Studie hätte sowohl eine seelische als auch eine Körper- liche Wirksamkeit gezeigt.

Die Tatsache, dass dieser neue Weg in der Klinik stattfand, hat auch das Vertrauen und die Verbindung zu den Ärzten gestärkt. Es hat den Patienten gutgetan, dass eine Regenerierung möglich ist an dem Ort, an dem Bestrah- lung und Chemotherapie stattfanden. Auch für uns eine sehr sinnvolle Kombination.

Teilweise haben die Patienten über Monate davon profitiert, dass ihre Lebensqualität verbessert wurde. Es wur- de leichter, auch mal vor die Tür zu gehen, sich auf oder über etwas zu freuen. Es gab deutlich weniger Angst. Insgesamt würde ich sagen, dass die Ergebnisse weit über meine Erwartungen hinausgingen.

Auch Kollegen, die zuerst skeptisch waren, haben es gemerkt. Und im Patientenverein, der diese Arbeit finan- zierte, kam mehr Unterstützung von Außenstehenden, die ebenfalls den Erfolg bemerkt haben.

„Ich würde mir unbedingt wünschen, dass wir diese Arbeit fortsetzen können.“

In ihrer Arbeit vermischte Carole Dinomais Therapeutic Touch mit an- deren Heiltraditionen, um den Schwerkranken und Sterbenden optimal begleiten zu können. Manchmal kamen ihre Kenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Ernährungsberatung zum Einsatz, wenn es darum ging, die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu lindern und die körperlichen Kräfte wiederaufzubauen.

Oft waren es eher die Angehörigen, die energetische Hilfe brauchten, manchmal auch einfach ein offenes Herz und eine feste Umarmung. Und immer wieder ging es um die energetische »Vermittlung« des Zustandes des Patienten, wenn dieser sich nicht mehr mitteilen konnte.

»In meiner Arbeit geht es nicht um Heilung im Sinne von >Krankheit entfernen<. Höchstens darum, Beschwerden zu lindern. Noch häufiger darum, die Angst zu nehmen und die Seele auf die jetzt anstehenden Schritte und das Loslassen vorzubereiten und dabei zu unterstützen.« So für Carole Dinomais, keine leichte Aufgabe. Aber für sie ist es eine Berufung.

Auf die Frage, was diese intensive Arbeit, die oft im Grenzbereich zwischen Leben und Tod stattfindet, mit ihr persönlich gemacht hat, antwortete sie: »Ich habe heute selbst weniger Angst vor dem Sterben. Es ist nur eine Schwelle hinüber in einen anderen Zustand.«

Ihr großer Wunsch wäre es, diese Art Arbeit intensiv fortsetzen zu können. Und dass in der onkologischen Arbeit immer häufiger gefragt wird, was Krebspatienten wirklich brauchen und was sie aktuell davon nicht bekommen.

In ähnlicher Weise hat am Lutheran Medical Center in New York ein Ärzteteam eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um die Auswirkungen der Intervention eines Energietherapeuten zu bewerten, der durch Handauflegen heilt.

So überraschend es scheinen mag, die Ergebnisse waren greifbar: Nach einer einfachen Energiesitzung spürten 80 % der Patienten eine deutliche und sofortige Linderung ihrer Schmerzen.

Auch in Frankreich gibt es mutige Ärzte, die es wagen, Energieheiler wie Dr. Alain Perreve-Genet, Kardiologe in Paris, hinzuzuziehen.

(…)

Könnte es sein, dass Energietherapeuten Energie projizieren können?

Eine kleine isolierte Studie ergab, dass "Therapeutic Touch" ein "Signal" mit einer Frequenz von etwa 7-8 Hertz verursachen würde (Zimmermann, J. Laying-on-of-handsheilung und Therapeutic Touch: eine testbare Theorie)

(…)

 

Wichtig ist zu verstehen, dass diese Phänomene nicht „wissenschaftlich unmöglich“ sind.

Bei den „Feuerschneidern“ ist das Mysterium genauso intensiv. Fernheilung funktioniert auch.

Für einen typischen Wissenschaftler ist das völlig unmöglich zu verstehen... und doch werden sie von den Notaufnahmen von Krankenhäusern zunehmend zur Linderung schwerer Verbrennungen hinzugezogen.

Lange Zeit geschah dies unter größter Geheimhaltung. Aber einige Krankenhäuser verbergen es kaum noch.

Diese Entdeckungen enthalten den Keim einer totalen Revolution in unserer Art, die Welt zu verstehen … und uns selbst. Es ist dringend notwendig, Forscher an diesen Themen arbeiten zu lassen, anstatt sie zu verteufeln.

Ein Teil der Quelle dieser Artikel ist von Xavier Bazin

Übersetzt von Carole Dinomais – Juni 2022