Das Ego ist so
programmiert, dass es sich nicht mit dem Spirit verbindet.
Sobald wir uns vom Ego lenken lassen, verlassen wir
augenblicklich den göttlichen Weg.
Das Ego muss an seinem
Platz bleiben und darf nicht der Chef sein.
Daher ist es wichtig zu erkennen, wer wir wirklich sind,
um die Stimme des Egos von der Stimme unseres wahren Selbst zu unterscheiden.
Für eine bessere Unterscheidungsfähigkeit ist ein
regelmäßiges Training, um mit der "Ich
bin"-Präsenz in Kontakt zu treten, notwendig.
Das Ego dient dem System (der
Matrix, der Form) und lässt den Kontakt mit dem Weg des Herzens nicht zu.
Es erlaubt uns nicht loszulassen.
Das Ego ist nicht frei und kennt
keine Autonomie. Es kann nicht damit umgehen. Deshalb schiebt es die
Verantwortung lieber auf andere, flieht und lehnt sich selbst ab.
Es hält uns gefangen, weil es nichts anderes kennt,
es wurde nicht auf Freiheit programmiert.
Das Ego ist dasjenige in
uns, das sich zusammenzieht, zusammenschrumpft, versteift, kämpft, sich
schützt, vorwegnimmt. So wurde es uns beigebracht.
Das Ego verschließt sich,
panzert sich, bestraft sich selbst und zerstört sich selbst.
Es kehrt der Wahrheit den Rücken.
Das Ego ist dasjenige in
uns, das argumentiert, das urteilt, trennt, das vergleicht, ablehnt, das Widerstand
leistet, kämpft, das misst, um sich in die Matrix (die Form, den Raum des
kollektiven Nichtbewusstseins) einzufügen.
Es arbeitet gegen die Natur.
Das Ego ist dasjenige, das sich
in uns wehrt, das leidet, resigniert und das sich Sorgen macht.
Das Ego nährt die Angst.
Sein einziger Bezugspunkt ist die Dualität, d.h. es kennt
nur gut oder schlecht.
Das Ego ist dasjenige, das
will, fordert, das sich ärgert, sich festklammert, um Recht zu haben, das Recht
haben will, Schuld aufbaut und andere herabsetzt, das nur gibt, wenn es Aussicht
auf eine Gegenleistung hat.
Das Ego hat Erwartungen und
braucht Ergebnisse für alles.
Das Ego hält sich an
Stereotypen, gehorcht Traditionen und dem kollektiven Unbewussten.